Werntal Musikanten luden zur Adventsfeier

Erster Auftritt der neuen Bläserklasse „Klangkünstler“

Wie auch in den letzten Jahren luden die Werntal Musikanten Arnstein am zweiten Advent alle aktiven und passiven Mitglieder zur Adventsfeier ins Pfarrheim Arnstein ein. Erster Vorstand Dietmar Neeb begrüßte alle auf das Herzlichste und bedankte sich für das erfolgreiche vergangene Jahr.

Gleich zu Beginn zeigte die neu gegründete Bläserklasse „Klangkünstler“ ihr Können. Alle Zuhörer waren begeistert, was die Teilnehmer nach der kurzen Zeit von zwei Monaten Unterricht schon gelernt haben und welch homogener Klangkörper sich schon gebildet hat. Die Nachwuchsmusiker stellten sich und das Projekt kurz vor. Die Bläserklasse unter der Leitung von Stefanie Greif ist ein Gemeinschaftsprojekt der Werntal Musikanten Arnstein und der Trachtenkapelle Müdesheim/Reuchelheim, bei dem die 17 Teilnehmer – sowohl Kinder als auch Erwachsene – gemeinsam ein Blasinstrument erlernen. Der Unterricht findet in der Projektdauer von zwei Jahren in Gruppen- bzw. Gesamtproben statt, was die Motivation steigert und frühzeitig zu einem ausgeglichenen Klangkörper führt.

Im zweiten Teil des Abends stand die Nachwuchskapelle der Werntal Musikanten ebenfalls dirigiert von Stefanie Greif auf der Bühne. Mit verschiedenen weihnachtlichen Melodien sorgten sie für eine gemütliche Stimmung beim Publikum. Außerdem stellten die einzelnen Nachwuchsmusiker ihr Können in solistischen Vorträgen unter Beweis. Die über 20 Musiker der Nachwuchskapelle haben zwischen einem und vier Jahren Unterricht auf ihrem Instrument.

Nach ein paar gemütlichen Stunden, bei denen auch Bilder von Vereinsausflügen, Auftritten und Freizeitaktivitäten die Stimmung erheiterten, klang die gemeinsame Feier zum Jahresabschluss aus.

Wie im letzten Jahr stimmen die Werntal Musikanten an Heilig Abend bereits ab 22.30 Uhr in Maria Sondheim mit weihnachtlichen Liedern auf die Christmette ein. Hierzu ist die gesamte Bevölkerung herzlich eingeladen.

Erster Auftritt der Bläserklasse „Klangkünstler“ bei der Adventsfeier der Werntal Musikanten.

Bogen spannte sich vom Marsch bis zu weltbekannten Musicalmelodien

Konzert der Werntal Musikanten erstmals in der Stadthalle

Stehender Applaus und laute „Zugabe“-Rufe waren der verdiente Lohn für das klangvolle Herbstkonzert, das die Werntal Musikanten Arnstein in der voll besetzten Arnsteiner Stadthalle präsentierten.

Das zweieinhalbstündige Konzert spannte einen musikalischen Bogen vom Konzertmarsch „Arsenal“ über die schottischen Highlands mit dem Stück „Kilkenny Rhapsody“ bis hin zu weltbekannten Musicalmelodien. Kopf und Herz dieser jungen Musikkapelle ist die Dirigentin Stefanie Greif.

Stuhlreihen komplett besetzt

Es war das erste Mal, dass die Werntal Musikanten Arnstein ihr jährliches Konzert in der Stadthalle Arnstein präsentierten. Grund hierfür war der großartige Zuspruch, den die Konzerte in den letzten Jahren erfahren haben. Die Aula der Realschule Arnstein bot zu wenig Platz hierfür. Anders im großen Saal der Arnsteiner Stadthalle, und selbst hier waren die Stuhlreihen komplett besetzt.

Flackernder Kerzenschein und herbstliche Dekoration boten ein wunderschönes Ambiente. Vorsitzender Dietmar Neeb hieß alle Gäste willkommen. Das abwechslungsreiche Musikprogramm war gespickt mit teilweise sehr schwer zu spielenden Musikbeiträgen, die die jungen Musiker bis hin an die Grenze ihres Könnens führten.

Bei dem Musical-Medley „A Conzert Celebration“ durften alle Besucher die weltbekannten Erkennungsmelodien erraten. Aber auch unverwechselbare Titelmelodien aus der Western-Serie „Bonanza“ und der Erfolgshit „Music“ sowie das Solostück für Trompeten „Midnight Tears“ zählten zu den grandios dargebotenen Instrumentalstücken.

Besondere Anerkennung fand das Gesangsduo Claudia Kremling und Tobias Wiesner, das mit dem Song „I will follow him“ das Auditorium begeisterte. Die Nachwuchs-Kapelle der Werntal Musikanten Arnstein durfte sich ebenfalls mit ihren beiden Musikbeiträgen beweisen. Zwischen den jeweiligen Musikstücken waren immer wieder Komplimente wie „Die sind richtig gut“ zu hören. Bei Standing Ovations kamen die jungen Musiker den mehrmaligen Bitten um musikalische Zugaben gerne nach.

Lob an Dirigentin

Den Werntal Musikanten Arnstein gehören über 40 aktive Musiker an, der Nachwuchskapelle nochmals über 20 Mitglieder. Bürgermeisterin Linda Plappert-Metz bedankte sich für das fantastische Konzerterlebnis. Ihr Lob galt besonders der Dirigentin Stefanie Greif, die es versteht, die jungen Musiker mit sehr viel Einfühlungsvermögen zu motivieren und zum Erfolg in der Gemeinschaft zu führen.

Bilder zum Konzert wie immer hier auf der Homepage.



Text/Foto: Ulrike Wecklein

Die Werntal Musikanten auf Probewochenende

Für die letzten Vorbereitungen auf das diesjährige Herbstkonzert am 14.11.2009 verbrachten die Werntal Musikanten Arnstein vom 6. – 8. November ein Wochenende in der Jugendherberge bei Königsberg in Bayern nahe Haßfurt. In Gesamt- sowie Registerproben feilten die etwa 30 überwiegend jungen Musikerinnen und Musiker an den verschiedenen Stücken, um den Zuhörern des anstehenden Konzertes ein optimales Klangbild zu präsentieren. Unter der Leitung von Dirigentin Stefanie Greif blieb jedoch auch genügend Freizeit für die Gemeinschaft. So wurde am Samstagabend in geselliger Runde gespielt und gesungen. Nach der Abschlussprobe und einem schmackhaften Mittagessen endeten die positiv verlaufenden Probetage.

Die Werntal Musikanten laden ein für das Herbstkonzert 2009




Auch in diesem Jahr möchten wir Sie mit unserem Plakat gerne zu unserem Konzert einladen.

Fahrt ins Erlebnisbad Atlantis

Minis meet Musik Vol. III

Arnstein/Herzogenaurach. Was in den vergangenen beiden Jahren bereits ein voller Erfolg war, fand am Samstag, 23.05. seine Fortsetzung. Die Aktion Minis meet Musik ging nach dem Ausflug in den Holiday Park 2007 und der Kanutour 2008, nunmehr in die dritte Runde.

In diesem Jahr wartete auf die beiden Jugendgruppen eine Fahrt ins Erlebnisbad Atlantis nach Herzogenaurach.

Schon sehr früh hieß es für die jungen Musiker und Minis aufstehen, denn es stand ein langer und aufregender Tag bevor. Mit der Bahn ging es von Würzburg, über Fürth nach Erlangen und von dort per Regionalbus nach Herzogenaurach. Nach gut zwei Stunden, die wie im Flug vergingen, erreichten wir das Schwimmbad.

Bei traumhaftem Wetter und strahlendem Sonnenschein, hielt sich der Andrang in Grenzen, so dass kurze Wartezeiten an den zahlreichen Rutschen und freie Whirlpools garantiert waren. So war es nicht verwunderlich, dass die Reifenrutsche in Arnsteiner Händen war und der Bahnrekord ebenfalls geknackt wurde. Hauptattraktion waren also zweifelsfrei die vier Rutschen.

Daneben wartete das Atlantis jedoch auch mit einem Wellenbad auf, so dass richtiges Südseegefühl aufkam. Mitten in den Fluten unterschätzte der ein oder andere dann manchmal die Wucht der Wellen und freute sich, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

Nach dieser Aufregung entspannte man am besten im Dampfbad, von wo es dann direkt in den Außenbereich ging. Egal ob Strömungskanal, Massagedüsen oder Unterwasserstrudel es fehlte an nichts. Bei sommerlichen Temperaturen vergaß man kurzerhand die Zeit und fühlte sich wie im Urlaub.

Nach erlebnisreichen Stunden im kühlen Nass machten sich die 35 Jugendlichen auf den Heimweg. Zurück in Erlangen ging es auf direktem Weg mit dem Zug nach Würzburg.

Ein herzliches Dankeschön an alle Eltern für den Fahrdienst nach Würzburg.